Zu beantworten sind 9 Fragen.

1. Durch welche Rechtsverordnung werden die Beteiligten verpflichtet, alles zu tun, damit Ladung niemanden gefährdet. Man spricht von der Verkehrssicherheit.
a. Straßenverkehrszulassungsordnung
b. Handelsgesetzbuch
c. Straßenverkehrsordnung
d. Strafgesetzbuch
e. Bürgerliches Gesetzbuch
zur Lösung der Frage 1

2. Was ist unter dem Begriff „Verkehrssicher zu verstauen“ gem. § 22 der Straßenverkehrsordnung zu verstehen?
a. Die Ladung muss immer an der Stirnwand anstehen
b. Die Ladung ist auf der Ladefläche so zu verteilen, das die Betriebs- und Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und gegen Herabfallen und Verrutschen, wenn nötig, besonders zu sichern.
c. Die Ladefläche muss stets vollständig ausgefüllt sein
d. Was darunter zu verstehen ist, ist in der StVO nicht näher beschrieben
zur Lösung der Frage 2

3. Wie werden Verstöße bei mangelhafter Ladungssicherung in der Regel geahndet?
a. Bußgeldern und einer Eintragung im Verkehrszentralregister in Flensburg (Punkte)
b. immer mit einem Fahrverbot von mindestens 1 Monat
c. ausschließlich mit Geldstrafen
d. mit dem Entzug der Fahrerlaubnis
e. mit einem Eintrag in das Bundeszentralregisternäher
zur Lösung der Frage 3

4. Wer ist gemäß § 23 der Straßenverkehrsordnung in erster Linie für den verkehrssicheren Zustand des Kraftfahrzeuges verantwortlich?
a. Der Halter
b. Der Verlader
c. Der Absender
d. Der TÜV
e. Der Fahrzeugführer
zur Lösung der Frage 4

5. Was bedeutet auf der Ratsche eines Zurrgurtes die Angabe Fzul = 2.500 daN?
a. Die Ratsche entspricht dieser Qualitätsprüfungs-Norm
b. Mit dieser Ratsche können Vorspannkräfte von mind. 2.500 daN erreicht werden
c. Diese Ratsche ist zugelassen für eine max. Belastung von 2.500 daN
d. Die Ratsche bricht bei einer Belastung von 2.500 daN
e. Die Ratsche ist ausgelegt für Zurrgurte mit einer max. Länge von 2.500 cm
zur Lösung der Frage 5

6. Welcher Beschleunigungsfaktor wird in der VDI 2700 in Bremsrichtung zu Grunde gelegt?
a. 1,0 g
b. 0,8 g
c. 0,5 g
d. 0,3 g
e. 0,1 g
zur Lösung der Frage 6

7. Welcher Beschleunigungsfaktor wird in der VDI 2.700 quer zur Fahrtrichtung (Kurvenfahrt) zu Grunde gelegt?
a. 1,0 g
b. 0,8 g
c. 0,5 g
d. 0,3 g
e. 0,1 g
zur Lösung der Frage 7

8. Ein Maschinenteil mit einer Masse von 2.500 kg wird ohne Formschluss zur Stirnwand verladen. Welche max. Kraft kann beim Bremsen wirksam werden? Der Gleitreibbeiwert beträgt lediglich 0,2 µ, weil der Wagenboden versandet ist.
a. 1.500 daN
b. 2.000 daN
c. 2.250 daN
d. 2.500 daN
e. 3.000 daN
zur Lösung der Frage 8

9. Bei einem Transport verrutscht nach einem Ausweichmanöver die Ladung nach außen in die Plane. Wie haben Sie sich als verantwortlicher Fahrzeugführer zu verhalten? der Fahrzeugführer ...
a. ist für die Verladung nicht verantwortlich und kann ohne Bedenken bis zum Auslieferungsort weiterfahren
b. hält sofort an, verständigt die Polizei und wartet bis Hilfe kommt
c. informiert seinen Disponenten und fährt dann weiter bis zur Entladestelle
d. muss bei wesentlicher Beeinträchtigung der Verkehrs- u. Betriebssicherheit das Fahrzeug auf dem kürzesten Weg aus dem Verkehr ziehen und den Mangel sofort abstellen oder abstellen lassen.
zur Lösung der Frage 9

Abschließende Bemerkung zum Test.